Kulturkirche Bremerhaven Ausstellung "Innenleben" mit Textbeitrag von Navid Linnnemann

Kulturkirche Bremerhaven Ausstellung "Innenleben" mit Textbeitrag von Navid Linnnemann

„In einer bundesweiten Ausschreibung der Kulturkirche Bremerhaven wurden schreibende Künstler*Innen eingeladen, 13 Fenster außen am Kirchengebäude mit Texten zu bespielen. Die weitere Herausforderung: Die Texte dürfen maximal 250 Zeichen incl. Leerzeichen umfassen. Fast 600 Künstler*Innen sind dieser Einladung gefolgt. Sie haben einen scheinbar unendlich breiten Wort-Fächer geöffnet und Innenleben auf mannigfaltigster Weise zum Ausdruck gebracht. Eine Jury, bestehend aus der Pastorin und Leiterin der Kulturkirche Bremerhaven Andrea Schridde, der Bremer Künstlerin Silke Mohrhoff und der in Hamburg lebenden Dramaturgin und Lektorin für Film und Fernsehen und für Verlage Elke Brand, haben daraus 13 Arbeiten ausgewählt.“

Die Finalisten stehen fest

Ich freue mich, zu den 13 schreibenden Künstlerinnen und Künstlern zu gehören, die vom 14. Februar bis 14. März an der Kulturkirche Bremerhaven zu lesen sein werden. Gerade wird die von Silke Mohrhoff kuratierte Ausstellung „Innenleben“ vorbereitet. Unter fast 600 Einsendungen wählte eine dreiköpfige Jury Texte aus, die sich mit der inneren Gefühlswelt oder aber der Korrespondenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren beschäftigen. Dazu werden die Werke der Finalist*innen auf Planen gedruckt, welche dann von außen auf den Kirchenfenstern sichtbar sein werden. Ich bin sehr gespannt, wie das ganze aussehen und welche Texte es noch zu lesen geben wird.

Mehr Infos zur Veranstaltung und der Ausstellung „Innenleben“ gibt es unter diesem Link.

Die Hagia Sophia als Ausgangspunkt eines Ultra-Kurztextes

Mein Text handelt von einer berühmten Kirche in Istanbul, welche im Laufe der Jahrhunderte viele Wandel durchgemacht hat. Kirche verschiedener christlicher Strömungen, Moschee, Museum – Es waren schon sehr viele Verwendungen dabei. Es geht allerdings weniger um das, was im Inneren des Gebäudes vor sich geht, als um den Blick, den das Gebäude auf die Welt um sich herum hat. Oder vielleicht doch nicht? Wartet es ab und seht selbst.

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